Hirsch-Weihnacht

Die Bilder für diesen Beitrag waren auf der Plattform Ipernity gehostet und wurden dort gelöscht. Es dauert etwas, bis die Fotos wieder hier erscheinen – sorry.

Konzertplatz

Weihnachtsmärkte gibt es viele in Dresden – zu viele, sagen einige. Den allerallerkleinsten haben wir heute besucht: Die Hirsch-Weihnacht auf dem Konzertplatz im Dresdner Stadtteil Weißer Hirsch besteht nur aus einem Stand: dem von bean&beluga. Da der auf dem Striezelmarkt sowieso unser liebster ist, reicht uns das also völlig aus.

An allen Adventssonntagen geht das von zwei bis sechs am Nachmittag, am dritten Advent im größeren Maßstab mit Partnern und Freunden der Schaubäckerei Scheinert, der Fleischerei Müller und Jana Lange vom Blumenhaus Blatt und Blüte – das nur zur Info. Eigentlich ist das aber egal, uns zumindest: Es gibt den köstlichen Glühwein in den Varianten weiß und rot. Es mag ja begründete Nörgeleien über das Glühweinunwesen geben (die Süddeutsche hatte am Samstag einen bezaubernden Beitrag zum Thema), aber mit so einem warmem Krug trinkbaren und nicht zu Kopf gehenden Wein darin macht das Rumstehen mit Freunden auch im Winter Spaß. Dass es heute mit elf Grad warm genug für einen normalen Rotwein gewesen wäre, konnte ja keiner ahnen.

EierlikörWer vor Sonnenuntergang oder überhaupt keinen Alkohol zu sich nehmen mag, muss entweder warten oder kann den alkoholfreien Punsch trinken. Quitte und Apfel, prima gewürzt – eigentlich ein mehr als akzeptabler Ersatz. Aber irgendwann könnte das ja doch nicht mehr reichen – was dann? Wir versuchten den Eierlikör, den es bei bean&beluga gibt. Hausgemacht und nur zur Advents- und Osterzeit erhältlich und vor allem: Gnadenlos süffig. Verglichen mit dem, was man sonst so trinkt, muss man konstatieren: Das müssen Hühner gewesen sein, die stolz darauf waren, die Eier für diese Köstlichkeit zu legen!

BratwurstGegessen haben wir auch: Die beste Bratwurst, die wir im ganzen Umkreis in Sachen Weihnachtsmarktwursterei kennen. Würzig! Frisch! Braun! Und warm sowieso. Und das Brötchen, in dem die Wurst gereicht wird, lag auch auf dem Grill, was es der allgemeinen Pampigkeit enthebt, die man sonst so angeboten bekommt. Merke: Gutes kann so einfach sein!

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