Mal ganz ehrlich: Knoblauch ist doch dufte. Er ist nicht nur gesund, sondern schmeckt auch. Wenn nur die einschlägig bekannten Begleiterscheinungen nicht wären! Aber wie so oft, gilt auch hier: man muss abwägen und sich entscheiden. Für diese Knoblauchsuppe beispielsweise!
Zutaten (für 6 Personen)
1 große Knoblauchknolle; 3 Zwiebeln; 50 g Butter; 0,8 l Kalbsfond, 0,5 l Sahne; 2 EL Weißweinessig; Salz; Pfeffer; 2 Eigelb; 80 g frischer geraffelter Parmesan; 2 EL Schnittlauch-Röllchen.
Die Zubereitung
Die Knoblauchknolle (so wie sie ist) in den Backofen verbannen — der ist allerdings nicht so, wie er sonst ist, sondern auf 200 Grad erhitzt. Die Knofelknolle gart in der Mitte des Ofens etwa 25 Minuten lang.
Zwiebeln schälen und fein würfeln. Butter in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten. Kalbsfond (oder, alternativ dazu, eine sehr gute Kalbsbrühe) hinzufügen und etwa 20 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen.
Knoblauch aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Dann die Zehen von der Knolle lösen und Knobi aus der Pelle flutschen lassen: wer’s kann, direkt in den Topf mit der Brühe – ansonsten mit einem Teller als Zwischenlager. Knoblauch in der Suppe pürieren. Sahne zur Knoblauchsuppe geben und alles einmal aufkochen. Abschmecken mit Salz, Pfeffer und Essig.
In einer Tasse etwas Suppe abkühlen lassen und die beiden Eigelb darin verquirlen. Die verquirlten Eier in die nicht mehr kochende Suppe rühren. Vor dem Servieren nochmals schaumig aufschlagen.
Servieren
Suppe in vorgewärmte Teller geben, mit Schnittlauchröhrchen und geraffeltem frischen Parmesan bestreuen.
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