Rom, sagt das Sprichwort, sei nicht an einem Tag gebaut worden – allerdings an einem Tag gegründet ist es schon: der Sage nach am 21. April 753 v. Chr. (Quelle:Wikipedia). Wer die Stadt nur ein oder zwei Tage besucht, muss sich einschränken. Welche der zahlreichen Originalschauplätze der Geschichte man da ansteuert, ist fast egal: alles ist sehenswert. Und wenn man etwas nicht sieht, ist das Teil auch nicht beleidigt – macht also nichts. Weswegen man die römischen Ruinen durchaus mal links liegen lassen und sich der Jetztzeit widmen kann!
Römische Plätze sind also nicht nur das Kolosseum oder das Pantheon oder das Forum Romanum oder oder oder – es sind auch die vielen Plätze im wörtlichen Sinne, die Märkte, die Straßen: Italienisches Leben findet draußen statt, auch im Januar! Und natürlich die Kaffee-Bars und Restaurants!
Die Italiener lieben die Kommmunikation: Sie reden gerne und laut und nicht nur miteinander, sondern auch mit uns! Mit dem Nachbartisch im Restaurant oder dem Nebenmann / der Nebenfrau an der Kaffeetheke ins Gespräch zu kommen, ist ein Leichtes – und es macht Spaß. Sie italienisch, wir deutsch, beide englisch: schön, sehr schön. Und wenn gar nichts geht, helfen Gesten, ein Lachen, ein „Salute“.
Man muss nicht alle Plätze besuchen in dieser Stadt – außer einem: Den Trevi-Brunnen. Denn nur, wer dort eine Münze hinein wirft, darf wieder kommen. Oder so ähnlich…
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