Ach, so viel zu schreiben, so wenig (freie) Zeit!
Das gerne so genannte wirkliche Leben ist oft nett, manchmal anstrengend und selten verschlossen für Mitteilungen. Dabei gibt es doch so viel zu berichten.
Vor einem Jahr beispielsweise feierte jemand seinen Geburtstag in Dresden. Wir stießen kurz zu ihm, standesgemäß in der WeinKulturBar. Über die müsste auch mal jemand schreiben. Aus der kurzen STIPvisite wurde erst ein ganzer Abend, dann ein ganzes Wochenende. Was es da alles zu erzählen gäbe! Beispielsweise vom Konzert, auf das wir – ausgerüstet mit einer Kamera, die wir wegen ihres Wertes nicht einfach so an der Kasse abgeben wollten – beinahe nicht gekommen wären. Es gab dann einen special pass für Fotografen – mit der Auflage, nicht zu fotografieren. Eine tolle Geschichte, oder?
Oder die anderen Besuche in der WeinKulturBar, die immer so voller schönster Erinnerungen waren, dass man sich gar nicht traut darüber zu schreiben! Oder die Urlaubserlebnisse auf Sardinien, Elba und den Eolischen Inseln: Keiner hat die Berichte jemals zu einem vernünftigen Ende gebracht: Alles abgebrochen, unvollendet. Und wann erbarmt sich einer und schreibt auf, wie erlebnisreich ein Bummel durch die Dresdner Neustadt sein kann?
Jemand, man, keiner, einer: Vier Zeitgenossen, die es nicht leicht haben. Gehetzt vom Alltag, finden sie keine Ruhe.
Aber vielleicht könnten die Herrschaften mal einen Schritt zurücktreten und der Zeit Gelegenheit geben, sich zu entfalten? Danke.
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