Drei Mal waren wir nun auf La Gomera – für jemand, der ungern zweimal an den gleichen Urlaubsort fährt, beachtlich häufig. Und wir werden wieder hin – auch und gerade nach den Feuern, die in diesem Sommer für negative Schlagzeilen gesorgt haben. Denn nichts ist schlimmer für eine Gegend, die vom Tourismus lebt, wenn die Leute nicht mehr kommen. Das war vor langer Zeit an den ölverseuchten Stränden der Bretagne so (Amoco Cadiz 1978, Erika 1999), das war 2002 in Sachsen nach der Flut so, das ist jetzt überall dort so, wo Feuer die Gegend weniger lieblich gemacht haben.
Das Bild oben zeigt ein Denkmal, das der 20 Toten gedenkt, die beim Feuer 1984 rund um den Roque Agando ums Leben kamen. Feuer, steht auf dem Schild unweit des Denkmals, sei auch eine Hauptbedrohung des Nationalparks, des einzigartigen Lorbeerwalds.
Die Informationen aus Gomera fließen spärlich. Es gibt wenig Quellen, die mir die Sache engagiert, aber mit Respekt zu beleuchten scheinen. Eine fand ich, die ich hiermit weiterempfehle (es gibt dort weiterführende Links).
Um ein wenig auf die natürlich immer noch schöne Insel La Gomera aufmerksam zu machen, empfehle ich in den kommenden 14 Tagen – während denen hier keine neuen Beiträge erscheinen – die bereits geschriebenen Beiträge zu La Gomera:
Reportagen aus dem Jahr 2006
Reportagen aus dem Jahr 2007
Reportagen aus dem Jahr 2012
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