Wie es sich anfühlt, bei den Kochsternstunden zu siegen – das weiß Christian Weidt: 2017 (da hatte er sein Restaurant Schönburger Palais in Lichtenstein gerade aufgemacht) hatte er bei den Dresdner Kochsternstunden teilgenommen – und prompt den Wettbewerb für sich entschieden.
In diesem Jahr gewann das Team gleich mehrfach: als bestes Restaurant im Wettbewerb Leipzig insgesamt sowie als bestes Restaurant im Chemnitz-Spezial – und obendrein wurde Simone Hetze durch die Stimmen der Gäste als beste Servicekraft 2019 ausgezeichnet. Der Leipziger Wettbewerb hat aber nicht nur einen, sondern gleich zwei erste Plätze: Gleichauf in der Gästegunst lag das Restaurant Seensucht mit seinem Küchenchef Felix Rommel in Bitterfeld-Wolfen – und zwar bei der Auswertung von zwei Stellen hinterm Komma.
Damit liegen die Sieger in Chemnitz und Leipzig – wie in Dresden – mit ihren Restaurants vor den Toren der Stadt. Bestes Leipziger Restaurant wurde das Senses mit Küchenchef Steve Holland-Moritz im Parkhotel Diani in Leipzig, die bronzene Gabel im Gesamtwettbewerb ging an das Max Louis in Chemnitz – hier kocht Alexander Kasten mit seinem jungen Team.
Vom 8. Februar bis 17. März wurde in elf Restaurants in Leipzig und Umgebung sowie in fünf Restaurants beim „Chemnitz Spezial“ wieder um die Wette geschlemmt. Nun stehen die Sieger der „Kochsternstunden Leipzig“ fest!
Der vierte Platz geht an das Team der Gourmétage in der Mädler-Passage Leipzig, der fünfte Platz mit Küchenchef Tommy Hülße an das Restaurant Genussreich in Lindenau. Im Service konnte Nordin Zemouri vom Restaurant Senses den zweiten Platz erringen, Kai Schmidt vom Restaurant Max Enk folgt auf dem dritten Platz.
„Insgesamt wurden in der Zeit vom 8. Februar bis 17. März in den elf teilnehmenden Restaurants in Leipzig und Umgebung sowie in fünf Restaurants beim „Chemnitz Spezial“ ca. 1.400 Menüs verkauft“, konnte Kochsternstunden-Initiator Clemens Lutz berichten. Das seien im Durchschnitt 88 Menüs pro Restaurant.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar