Frickenhausen – das klingt doch irgendwie nach der Heimat von Mickey Maus, Donald Duck und all den anderen einschlägig Gezeichneten. Aber damit tut man den etwas über 1.200 Einwohnern (m/w/d) von Frickenhausen natürlich komplett Unrecht – und Weintrinker wissen auch, warum. Denn Frickenhausen ist nicht nur „ein Markt im unterfränkischen Landkreis Würzburg“ (Wikipedia), sondern auch ein Ort, den einschlägig Trinkende als Heimat ganz ordentlicher Weine verorten. Ich kannte Frickenhausen schon, ohne genau zu wissen, wo es denn wirklich liegt – weil auf den Rücketiketten der Weine des VDP-Weinguts Bickel-Stumpf eben jener Ort, wo der Main seine südlichste Schleife zieht, als Weinguts-Ort angegeben wird.
Das mit dem Main ist schon deswegen gut zu wissen, weil man als sprachunkundiger Tourist das Straßenschild Am Mee dann gleich viel besser einordnen kann. Okay, wenn man sich ein wenig umschaut, sieht man den Holzkahn MS Anton auf der Wiese und dahinter einen Fluss – da kann man sich den Rest ja denken. Wer sich weiter umschaut, sieht ein Tor und bekommt gleich den nächsten wichtigen Frickenhausen-Hinweis: Der Ort ist umgeben von einer noch intakten historischen Ringmauer. Hinein und hinaus kommt man nur durch die vier Tortürme – und ist dann jeweils auch schnell im Zentrum mit Marktplatz, altem Rathaus und der Kirche.
.
Weingut & Hotel Meintzinger
Babenbergplatz 4
97252 Frickenhausen
Tel. +49 9331 / 87110
www.weingut-meintzinger.de
.
Hinweis:
Die Recherchen zu diesem Beitrag wurden unterstützt mit einer Pressereise auf Einladung des DWI (Deutsches Weininstitut).
1 Trackback / Pingback