Essen, trinken, feiern – und 50.000 € spenden

Charity Event als Kastenmeiers-Küchenparty-Nachfolger im Porsche-Zentrum

Porsche-Party

Den Spaß hatten die ungefähr 222 Gäste, aber die Profiteure sind die beiden Vereine Kindervereinigung Dresden und Kinderarche Sachsen: 50.000 € kamen bei einem Charity-Abend im Porsche-Zentrum Dresden zusammen, der unter dem Motto „Porsche meets Kastenmeiers“ vom Porsche Club Dresden ehrenamtlich organisiert wurde. Der Abend folgte dem Konzept der seit 2016 gepflegten Küchenparties im Kastenmeiers – so dass sich viele der Anwesenden trotz neuem Ort und anderem Namen irgendwie wie Zuhause fühlten.

Wie gewohnt gab es viel Genuss fürs Spendengeld (von den 250 Euro Eintritt pro Karte waren 100 Euro von vornherein als Spende deklariert und weitere 100 Euro wanderten vom Ticketpreis auch nochmal in den Spendentopf – die Restsumme des gesamtergebnisses kam durch eine Tombola zustande). An acht Stationen gab es Kastenmeier-Küche, vom Brot über Vorspeisen und Pasta natürlich zu Sushi, Sashimi sowie Kalb (Tafelspitz) und Rind (Rib-Eye) Käse und was Süßes. Hinzu gab es bekannte Winzer live – sofern sie es noch erübrigen konnten, selbst zu kommen, denn die Lese hat allerorten schon begonnen. Leo Hillinger, eine der Weingrößen aus dem Burgenland, hatte es geschafft, wie auch Günther und Thea Jauch für ihr Weingut Othegraven (Kanzem an der Saar, was weinrechtlich aber Mosel heißt…), Matthias und Manuela Stumpf (aus Frickenhausen in Franken) und Johannes Reibold (mit seiner Frau, mit der ich lange geschwatzt habe – ohne sie nach dem Vornamen zu fragen…) aus Freinsheim in der Pfalz. Ohne Winzer, aber mit kundigen Vertrieblern vor Ort, waren Weine von Dreissigacker (Rheinhessen), Pfaffmann (Pfalz), Druk My Niet (Südafrika) und von den Antinori-Weingütern zu probieren: wer da nix fand, war selber Schuld. Und wer alles probierte, ließ das Auto besser stehen…

Was mit den Geldern passiert? Wir entnehmen das der Pressemeldung zum Event:

Die Kindervereinigung Dresden will mit den Spenden den Umbau des Trainingsraumes des Kinder- und Jugendzirkus KAOS finanzieren, um künftig auch Luftakrobatik trainieren zu können. Dazu wird die Zwischendecke entfernt, damit eine Fachfirma in der tragfähigen Deckenkonstruktion Halterungen für Seile, Ringe und Tücher fest verankern kann. Außerdem will der Verein Trainingsangebote speziell für ukrainische Kinder schaffen und benötigt Mittel, um die Personalkosten der Trainer zu tragen.

Der Kinderarche Sachsen benötigt Spenden für seine Arbeit im Haus Lichtenberg, wo Kinder zwischen drei und acht Jahren ein Zuhause auf Zeit bekommen. In der Kleinkindgruppe Lichtenberg finden sie Geborgenheit, Zuwendung und Unterstützung, die ihnen die eigenen Eltern aus verschiedenen Gründen oft nicht geben können. Die Spenden sollen zum Beispiel für mitwachsende Betten und höhenverstellbare Tische verwendet werden.

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