Wandern zwischen Himmel und Hölle

Wanderung zwischen Nierstein und Nackenheim durch den Roten Hang

Pettenthal

Villa MoutonDie so vielfältig besungene Rheinromantik überkömmt einen nicht schlagartig, wenn man den Nahverkehrszug am Bahnhof Nierstein verlässt – aber immerhin: sie haben einen Bahnhof. Und die Bundesstraße 9, die stets gut befahren zu sein scheint. Entlang der Straße tragen viele Häuser von Nierstein den Charme der 60er/70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, aber wer vor dem schmiedeeisernen Gitter an der Tür zur Villa Mouton steht, ahnt schnell, dass es hier schon lange keinen hausgebackenen Kuchen im Biergarten mehr gibt. Gegen den Verfall hilft, die Straße zu queren und ein kurzes Stück zum Rhein hinunter zu gehen. Ja doch, der wird seinem Ruf gerecht und strömt an diesem Tag unter blauem Himmel mit fotografenfreundlichen Wölkchen gelassen dahin. Stromab erkennt man den Rechtsknick (für mitlesende Schulkinder und Lehrer aller Arten und Geschlechter: der Rhein schwenkt hier leicht von Nordwest nach Nordosten ab) und hat den ersten Blick frei auf den Roten Hang.

Rhein-Kilometer 482

Der spezielle Charme | Klicken öffnet mehr

Der Rote Hang ist Weinnasen ein Begriff. Sie verleiern die Augen, wenn sie Lagennamen wie Pettenthal, Hipping oder Orbel hören, aber auch die Hölle mag man hier ganz gerne – an ihr sind wir kurz vor Erreichen des Bahnhofs vorbei gefahren. Das alles sieht man direkt am Bahnhof natürlich nicht, man hat es nur – mit Erinnerungen an den einen oder anderen Riesling – im Gedächtnis gelungener Weinabende. An die erinnert man sich gerne – und weil das Ziel vor der Wanderung durch den Roten Hang eine Winzerin ist, die einen kleinen Anteil daran hat, ist man auch nicht mehr dem speziellen Charme der Hauptstraße gram: das Weingut von Lisa Bunn und Bastian Strebel liegt an der B 9 – da läuft man eben so und nicht durch den pittoreskeren Dorfkern.

KilianskircheDas Weingut erkennt man schon von weitem, wenn man um die Vorliebe von Lisa Bunn für die Farbe Lila weiß. Denn ohne es systematisch nachgeprüft zu haben: wahrscheinlich ist das Haus Nummer 86 an der Mainzer Straße das einzige Lila Haus in Nierstein. Nein, natürlich ist nicht das ganze Haus lila, die Frau hat ja Geschmack und weiß, Akzente zu setzen. Aber die lila Fensterläden sieht man schon von weitem, und später dann auch die Hoffahne, lila mit drei gold-gelben Kreisen. Auf dem Weg lohnt – zwischen den Häusern – der Blick hoch Richtung Dorf und Weinberge, um sich die charakteristische Form des Kirchturms von St. Kilian schon mal einzuprägen. Wir werden ihn auf der Wanderung immer wieder mal sehen.

Das kann sich trinken lassen | Klicken öffnet mehr

Weine Lisa BunnBei Lisa Bunn waren wir – Riesling-im-Glas-habend-und-ihn-probierend – im Hipping, dem Ölberg und dem Orbel. Anschließend ging’s dann per Pedes erstmal unter der Bahn lang und in einem eleganten Bogen hoch auf den Wanderweg, der zumindest einmal im Jahr nicht so beschaulich da liegt wie an diesem Augusttag: jedes Jahr am zweiten Wochenende im Juni gibt es dort die Jahrgangspräsentation der 30 Winzer, die zum Verein Roter Hang gehören – eine Interessengemeinschaft, die vor Jahren gegründet wurde, um auf die Qualitäten dieser Weinlagen aufmerksam zu machen. Denn was ja heutzutage kaum noch jemand weiß: Weine aus Rheinhessen hatten früher® mal nicht den allerbesten Ruf. Es brauchte erst einen Generationswechsel und neues Qualitätsbewusstwein, um das zu ändern.

Roter Hang | NiersteinWas die Winzer (OK, vielleicht nicht die, aber doch: ausreichend viele) nun machen, kann sich trinken lassen. Mit (Stand August 2023) 19 Mitgliedsbetrieben im VDP stellen die Rheinhessen knapp zehn Prozent der in diesem Verband versammelten Spitzenwinzer. Aber der Rest ist auch nicht schlecht, manche schielen nach einer Mitgliedschaft, manchen ist es egal, andere wollen das gar nicht – egal, so lange der Wein nur gut ist und nicht nur den eigenen Ansprüchen genügt. So oder so, die Winzer helfen dem Ortsunkundigen im Berg, die Orientierung zu finden. Denn trotz Flurbereinigung (später werden wir in Nackenheim einen Stein sehen: Flurbereinigung 1978 Nackenheim 1990) scheinen einige der Lagen noch sehr verwurschtelt zu sein (sieht man hier ganz gut, wenn man zu Kranzberg und Zehnmorgen reinzoomt).

Roter HangGenau da laufen wir lang (also nicht durch die verwurschtelten Ecken, aber immer am Rand lang) und haben gleichzeitig schon den Hipping im Blick. Freundlicherweise helfen dann irgendwann die stolzen Winzer weiter, um dem Wanderer mit fundiertem Achtelwissen auf die Sprünge zu helfen. Weingut Schätzel, Hipping, VDP Große Lage lesen wir auf dem einen, Weingut St. Antony, Hipping, VDP Große Lage auf dem nächsten. Etwas weiter sind das Weingut Schätzel und das Weingut Gunderloch mit den Zusatzinfos Pettenthal und VDP Große Lage Pfahl an Pfahl zur Stelle, St. Antony (natürlich!) ist auch hier, nur ein paar Schritte weiter. Nun entsprechen die Großen Lagen des VDP ja nicht den allgemeinen Lagen – Vereinssache und so. Aber als grobe Orientierung ist das ja schon mal ganz nett…

Stroh in den Weinberg!Wer sich ein wenig mit den Arbeitsweisen der Winzer auskennt, könnte gelassen mit unnützem Wissen prahlen: „Ich denke mal, dass hier die Rieslinge von St. Antony wachsen!“ wäre so ein Satz, den man gelassen sagen könnte und dabei auf die Strohballen am Wegesrand (alternativ: ausgebrachtes Stroh zwischen den Zeilen) weisen. Mit großer Wahrscheinlichkeit passt es dann – obwohl: bio-zertifiziert sind hier viele Betriebe, und von den drei erwähnten VDP-Weingütern arbeiten sogar zwei (St. Antony und Schätzel) nach den noch strengeren Demeter-Richtlinien. Wie auch immer: als Einzelwanderer lag ich mit meinen Vermutungen immer richtig, war also Sieger der Mutmaßungen.

Blick gen NiersteinDer Wanderweg ist für Radfahrende bestens geeignet, denn er ist ja eigentlich für die Trecker der Winzer gedacht. Also befestigt. Aber laufen ist erlaubt und hat den Vorteil, dass man sich eher mal umschaut, was vor allem im ersten Teilstück nahe Nierstein sich immer lohnt: der eingangs erwähnte Kilianskirchturm ist verlässlicher Blickfang und es fügt sich, dass man am Anfang (wenn er nahe ist) nur wenig sieht und später (wenn die Kirche weiter weg ist und dadurch optisch immer kleiner wird) immer mehr auch von der Kirche zu sehen ist. Kirchtürme waren ja in den alten Zeiten der Ersatz für unser GPS: wer die Form und Eigenarten der Kirchtürme drauf hatte, konnte sich ihnen nähern und somit (mit etwas Glück…) den rechten Pfad finden. Das in Klammern gesetzte Glück braucht man übrigens auch heutzutage noch, denn nicht immer folgt die Wirklichkeit den eingezeichneten Wegen. Da weiß man Dank GPS zwar, wo man steht, sieht auf der Karte auch den Weg – aber im real life schlimmstenfalls auch, dass der Winzer hier aus Gründen einen Zaun gezogen hat, den zu übersteigen die Höflichkeit verbietet. Selbst wenn der Kirchturm – in unserem Fall der von Nackenheim – zum Greifen nahe erscheint.

St. Antony im Hipping

Schöne Aussichten | Klicken öffnet mehr

Hipping-PanoramaDiese Anmerkung war aber sozusagen an dieser Stelle vorgriffig, denn noch sehen wir den Nackenheimer Kirchturm ja gar nicht! Statt dessen stehen wir da, wo 1790 vielleicht Alexander von Humboldt auch schon mal die Aussicht genossen haben könnte (Pro-Tipp: genau hier wahrscheinlich nicht, denn der Wissenschaftler war ja mit seinem Freund und Kollegen Georg Forster in einer Kutsche von Mainz nach Nierstein unterwegs – also eher unten am Rhein entlang mit Blick hoch, wo wir jetzt runter sehen…). Der Alexander-von-Humboldt-Blick ist aber trotz aller wissenschaftlichen Unschärfe ein schöner Ort, um sich den Roten Hang und den Rhein anzusehen. So gesehen konkurriert er mit der Schönsten Weinsicht Rheinhessen 2012, die eigentlich ein direkter Nachbar ist, aber wegen einer Schlaufe im Wegenetz erst nach einiger Zeit erreicht wird. Dabei passieren wir die Lage Brudersberg, mit nur 1,22 ha eine der ganz kleien (und dennoch sehr feinen) Lagen.

PettenthalDie schönste Weinsicht ist eine Idee des Deutschen Weininstituts, es gibt sie alle vier Jahre seit 2012 – eine Aussicht pro Weinanbaugebiet. Für Rheinhessen hatte man sich damals für den „Blick vom Brudersberg“ entschieden – nicht nur, weil man von hier aus eine gute Sicht weit ins Land hat, sondern weil der Brudersberg so ziemlich auf der Mitte des Rheinhöhenwegs zwischen Mainz und Alsheim liegt. Platz ist auch, sogar für eine Riesling-Hütte (die laut Inschrift seit 2003 dort steht: der Ort war also schon vorher beliebt). Großartige Fotomotive rheinab (Pettenthal) und rheinauf (Hipping) ergeben sich, und laut DWI haben wir „vom Brudersberg aus … bei schönem Wetter eine optimale Fernsicht ins Hessische Ried bis hin nach Frankfurt (Blickrichtung Osten), weiter bis zum Taunus mit dem Großen Feldberg (Blickrichtung Nordosten) und in Blickrichtung Südosten zur Rheinbiegung bei Oppenheim bis zum Odenwald mit dem Melibokus.“ Melibokus? Musste ich googeln (anderes Anbaugebiet: Hessische Bergstraße!)…

Warnungen auf dem Weg des Buttemänje | Klicken öffnet mehr

Das Buttemänje weist den WegAn einer Wegekreuzung gibt es einen offenbar alten Hinweisstein auf Wanderwege, mit forschem Wandersmann – alles in Stein gemeißelt. Optisch ein bisschen aus der Zeit gefallen, aber dadurch eben auch ein Zeitdokument. Gleich um die Ecke steht ein Findling, der farbkräftig den Roten Hang visualisiert.  Neben einem weiteren steinernen Wanderzeichen (das Buttemänje, also ein Winzer mit Kiepe) überrascht uns in diesem Teil des Pettenthals ein Hinweisschild modernerer Machart, das mit Achtung! überschrieben ist. Der Text darunter („Dieser Weinberg ist KEINE öffentliche Toilette!„) ist für Hunde und Menschen, die nicht lesen können oder wollen, mit allerfeinsten Piktogrammen angereichert: eine Frau und ein Mann (durchgekreuzt), ein WC (aufgeklappt, auch durchgestrichen) und ein Hund (durchgestrichen). Zwei Gedanken kamen dem einsamen Wandersmann dabei: Wer hätte das gedacht? – und: Ob’s hilft? (Plus Zusatzgedanke: Ob der Nachbar ohne so ein Schild jetzt darunter leidet?)

Grüßender MichelThe answer, my friend, is blowing in the wind, die Antwort weiß ganz allein der Wind (nachhören en & dt). Der „Grüssende Michel“, nur einige Schritte weiter, jedenfalls weiß sie nicht. Einerseits natürlich, weil der Michel eine Skulptur ist, die (lesen wir daselbst) Werner Balbach 2020 ehrenamtlich erstellt hat, natürlich mit Einverständnis der Ortsgemeinde Nackenheim und sogar mit deren Unterstützung (die Gemeinde übernahm die Materialkosten). Andererseits schaut der Michel – soll man sagen: mal wieder? – weg vom potentiellen Tatort.

Der Michel ist übrigens quasi das Nebenprodukt einer Absturzsicherung rund um das Ehrenkreuz am Rothenberg, um die Pfostenköpfe des Zauns vor der Witterung zu schützen. Den eigentlichen Wegepunkt, das Ehrenkreuz, kann man im Vorübergehen fast verpassen, weil es sich gut hinter Bäumen versteckt. Aber wenn man an die Brüstung tritt (gute Sicht auf den Rothenberg und die Insel Kisselwörth), bekommt man es natürlich mit.

Auf dem RheinhöhenwegGut ausgeruht (Sitzbank, Tisch mit Sitzbank und Liege laden ein) geht’s weiter, nicht ohne neuerliche Warnung, diesmal vor Weinbergarbeiten. Auf dem Schild drohen Trecker und Radfahrer mit 1-A-Comic-Zusammenstoß-Ikonik zusammen zu rasseln, was aber auch ein klares Statement fürs Wandern und für Handarbeit im Weinberg ist! An einer Weggabelung wäre schon wieder die Möglichkeit zur Rast gegeben, aber nun ist es der Hinkelstein zur Erinnerung an die Flurbereinigung 1978 – 1990, der unsere Aufmerksamkeit erregt. „Zum Nutzen aller“, lese ich da: „Winzer, Bevölkerung und Natur“. Nun ja, das sehen Winzer, Restbevölkerung und stellvertretend für die Natur die Naturschützer oft ganz anders. Aber Stein ist ja geduldig („und vieles wird auch wieder rückgebaut“, verriet mir ein Winzer beim Besuch).

St. Gereon zwischen den Reben

Sie hassten und sie lieben ihn | Klicken öffnet mehr

St. GereonSt. Gereon von Nackenheim zeigt sich jetzt in voller Breitseite, für Turm-Wanderer ergibt sich schon ein deutliches Bild. Es hilft aber nicht, denn selbst wenn man den Turm gut sieht, kommt man nicht immer hin. Einmal war es ein gesperrter Weg, dann ein Maschendrahtzaun rund um den Wingert und letztlich ein nur am anderen Ende ausgeschilderter wirklich sehr kleiner (und für die bisherigen Wanderwegverhältnisse: steiler) Pfad, der half. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Ziel.

Rathaus NackenheimDas Ziel ist Nackenheim und wird bei dieser Wanderung etwas zu kurz kommen. Das liegt auch daran, dass Dichtung und Wahrheit nicht erst seit Goethe zwei Seiten einer Medaille sind: die umfangreiche Gastronomie, die sich nach dem Scannen des QR-Codes beim Michel andeutete, erwies sich beim Nackenheimrundgang als weniger dolle: Gaststätten hatten Urlaub, am Dienstag geschlossen, sie wurden nicht gefunden oder nicht für hinsetzenswert befunden – die ganze Bandbreite. Aber wir sahen ein schönes Rathaus mit Erinnerung an den Schriftsteller Carl Zuckmayer, der 1896 hier geboren wurde. „Sein Theaterstück Der fröhliche Weinberg ist eine Liebeserklärung an seine Heimat“, steht auf einem der touristischen Info-Plakate. Auch das kann man als Dichtung abtun, denn die Wahrheit sah anders aus (wie man immerhin auch auf der Webseite von Nackenheim nachlesen kann). Es folgt, weil es vielleicht zeigt, dass schon immer gerne und drastisch genörgelt wurde, ein längeres Zitat:

Während die Theaterkritik begeistert das Ende des Expressionismus feierte, gab es auch Proteste. Korpsstudenten fühlten sich in ihrer Würde verletzt, soldatische und nationale Kreise wähnten sich angegriffen.

Carl ZuckmayerAuch die Nackenheimer protestierten. Besonders betroffen war der honorige alte Weingutsbesitzer Carl Gunderloch, dessen einprägsamer Name in diesem Lustspiel verwendet worden war. Zuckmayer schreibt in seinen Erinnerungen dazu: „Ich selbst glaubte in meinem erfundenen Gunderloch einen Mann hingestellt zu haben, über dessen Namensvetternschaft sich kein Deutscher kränken könne. Aber der alte Herr, dem man von allen Seiten zutrug, dass er in einem ’schweinischen Stück‘ vorkomme, und der tatsächlich glaubte, er sei ‚gemeint‘, kränkte sich. Er regte sich so sehr darüber auf, dass er gesundheitlichen Schaden nahm. Mir war das, als ich es erfuhr, ehrlich leid, nie hatte ich derartiges vermutet, aber ich konnte es nun auch nicht ändern. Ich musste den Zorn und die Empörung meiner Heimat auf mich nehmen.“

Jedenfalls erlebte Mainz bei der Aufführung des Fröhlichen Weinbergs am 10. März 1926 eine machtvolle Demonstration mit Dreschflegeln, Mistgabeln und dem größten Polizeieinsatz seit dem Besuch des Zaren. Trotz der Sicherheitsmaßnahmen gelang es den protestierenden Nackenheimern mehrere Stinkbomben im Zuschauerraum des Theaters zu werfen. Es ging ihnen dabei nicht um die Beschmutzung nationaler Ehre und studentischer Tugend. Nein, die Darstellung ihrer Gemeinde und ihrer ländlichen Umgebung in der Form von derben Gestalten, die unmoralisches im Schilde führten, das gefiel den meisten Nackenheimern nicht. Hinzu kam, dass sich auch die Nackenheimer in den Zwanziger Jahren modern gebährden wollten. Die Darstellung von Misthaufen und fehlenden Toilettenanlagen wurde deshalb empört zurückgewiesen. Die Kritik gipfelte in der Formulierung eines Spruchbandes „Carlche komm nach Nackenheim, Du sollst uns hoch willkommen sein! Wir schlagen krumm und lahm dich all und sperrn Dich in de Schweinestall, denn da gehörste hi‘!“

GunderlochSo weit, so blöd. Gunderloch ist in Nackenheim immer noch ein Begriff, aber nicht nur dort: Das Weingut Gunderloch ist Mitbegründer des VDP, und der jetzige Inhaber und Kellermeister Johannes Hasselbach als Urururenkel des Firmengründers Bankier Carl Gunderloch weiß immer noch sehr zu schätzen, dass der den legendären Nackenheimer Rothenberg erwarb. Und die Kritiker und Kunden des (hauptsächlich) Riesling wissen das natürlich auch zur würdigen und loben ausgiebig.

„Man muss wenigstens einmal im Leben im Roten Hang gestanden haben, um diese unglaublichen Lagen und deren Vibes zu erfühlen“, sagt St.-Antony-Macher Dirk Würtz. Da kommt jetzt also der Haken dran: Check. Und nun? Irgendwann, beschließe ich, werde ich mal eine Weinprobe machen nur mit großartigen Weinen mit Ursprung entlang dieser Wanderung.

PS: Der Titel dieses Beitrags ist vielleicht irreführend. Es gibt nämlich in Deutschland gar keine Lage namens Himmel. Nur diverse Himmelreiche…

Infos

roter-hang.de
weingut-bunn.de
st-antony.de
schaetzel.de
gunderloch.de
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Hinweis:
Die Recherchen zu diesem Beitrag wurden unterstützt mit einer Pressereise auf Einladung der Great Wine Capital Mainz.

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