Zwei Dinnershows alternierend an einem Ort

"Der Schöne und das Biest“ und "Die Wunderlandklinik" wechseln sich in den Ostra-Studios ab

Dinnershows 2021

Die Zeiten sind immer noch hart für unbeschwerten Genuss. Mirco Meinel, Inhaber der First Class Concept GmbH und Mister Dinnershow (Mafia Mia, Merlins Wunderland, Kurländer Palais und mehr), weiß ein Lied davon zu singen. Im vergangenen Jahr musste er kurzfristig die Mutter aller Dresdner Dinner-Shows absagen – allem Oprimismus und guten Hygienekonzepten zum Trotz. In diesem Jahr wird’s wieder kein Mafia Mia geben – große Shows mit viel Aufwand rechnen sich nicht bei wenig Publikum und unsicheren Rahmenbedingungen. Aber weil Meinel immer noch Optimist ist, hat er Ersatz geschaffen: ab 26. November bis Mitte Januar kommenden Jahres werden sich in den Ostra-Studios die beiden Dinner-Shows „Der Schöne und das Biest“ und „Die Wunderlandklinik“ abwechseln.

Dinnershows 2021Ein Hauch von Mafia Mia weht dann dennoch durch die Studios, die sich im gleichen Gebäudeensemble wie der Ostra-Dome befinden. Die Show „Der Schöne und das Biest“ wurde ursprünglich für drei Künstler entwickelt – wurde aber für die Saison in den Ostra-Studios extra umgeschrieben. Jetzt sind es sechs Künstler, und einer von denen ist Bert Callenbach, der Mafia-Mia-Pate von Dresden. Er mischt die turbulente Zweierbeziehung des italienischen Showgirls Rita Lynch mit dem holländischen Entertainer Ramon Hopman ordentlich auf. Lena Köhn als Jongleurin, Aurora Jaguari als Herrin der Ringe und Robert Jentzsch als Mann am Klavier (und mehr) runden das Team ab. fehlt was? Na klar: Dinner-Show: natürlich gibt es Entenkeule im 3-Gang-Menü.

Schlicht (Joachim Lippmann)Alternierend ist „Die Wunderlandklinik“ zu Gast in den Ostra-Studios. Die beliebte Show aus dem Restaurant-Theater Merlins Wunderland, das erst 2022 Jahr wieder öffnen soll, wurde an die neuen Örtlichkeiten angepasst – bringt aber lauter bekannte Gesichter auf die Bretter, die die Welt bedeuten: Rainer König, Dieter Beckert, Peter Till, Ludek Lerst sowie des Paten Handlanger Schlicht & Kümmerling. (Wir waren mal bei einer Wunderland-Premiere…) Anders als in Merlins Wunderland wird es hier ebenfalls das eingesetzte Drei-Gang-Menü mit der Ente geben.

Mirko MeinelUnd warum nun der Wechsel in die kleineren Studios? „Eine große Bühne mit großem Saal braucht viele Künstler – das wirtschaftliche Risiko ist da einfach zu hoch“, weiß Mirco Meinel zu berichten. Er will die Shows in den Studios auf jeden Fall als 3-G-Veranstaltung durchziehen („alles andere würde doch bei Firmenbuchungen die Gruppen spalten!“). Selbsttest unter Beobachtung gehören auch zum Angebot für die Gäste – insofern ist an alles gedacht.

Informationen:
www.dinnershows-dresden.de

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