Jägerschnitzel im traditionsreichen Café Toscana

Clemens Eisold führt die 125jährige Tradition des Café Toscana fort

Probehäppchen

Avocado-Toast mit pochiertem Ei, Lachsfilet an Kräuter-Risotto – diese Gerichte klingen für Kaffeegäste im Café Toscana nicht gerade typisch für die 125jährige Tradition des Hauses am Blauen Wunder. Und doch sind das Frühstücksangebot und herzhafte Gerichte schon lange Teil der Speisekarte und erfreuen jene Gäste, die sich für Süßes eher nicht begeistern. Quiche und Ragout Fin vom Kalb sind die beliebtesten herzhaften Klassiker auf der Standardkarte. Sie wird nun durch eine wöchentlich wechselnde Mittagskarte ergänzt. Damit will sich das Café Toscana neben seinem Ruf als Kaffeehaus auch als Restaurant mit Mittagstisch und als Ziel für ein ausgiebiges Frühstück stärker ins Bewusstsein der Gäste bringen.

Clemens Eisold | Roy GeißlerDas Mittagsgeschäft stärker anzukurbeln ist das Anliegen von Clemens Eisold, Geschäftsführer im Café Toscana. Der 33jährige Hotel- und Gastronomiefachmann führt die 125jährige Tradition des Café Toscana und zugleich die 30jährige Tradition der Familie Eisold in nunmehr vierter Generation fort. Gemeinsam mit seinem fast gleichaltrigen Küchenchef Roy Geißler und drei weiteren Köchen tüftelt Clemens Eisold Woche für Woche an einer neuen Karte mit sächsisch–mediterraner Prägung. Der Abschluss der aktuellen Mittagskarte schlägt dann den Bogen zur Patisserie. Angelehnt an das Dessert „Café Gourmand“, einer vor allem in Frankreich beliebten Kombination von Espresso und süßen Häppchen, bekommt der Gast auch hier einen Kaffee, der von kleinen Teilchen aus der Konditorei begleitet wird.

Außerdem gibt es ein „Spezial“ des Monats. Das ist im Juli das Jägerschnitzel, ein Lieblingsessen aus Kindertagen von Clemens Eisold und eine Würdigung seines Jahrestages. Denn am ersten Juli vor genau einem Jahr hatte Clemens Eisold die Leitung des Café Toscana übernommen. Er ist Geschäftsführer der Eisold GenussManufaktur GmbH, die sich nach der Insolvenz der Bäckerei Eisold gegründet hatte. Während die Bäckerei in Radeberg inzwischen mit neuen Inhabern arbeitet, ist die Familie Eisold weiterhin Pächter des Café Toscana.

„Ich freue mich sehr, dass ich die Tradition des Café Toscana fortführen darf“, erklärt Clemens Eisold. Im Keller des Hauses hat er eine hauseigene Patisserie eingerichtet, in der zwei Konditorinnen seit Oktober 2021 arbeiten. „Die Nachfrage nach individuellen Torten zur Hochzeit, Schuleinführung oder für Firmenjubiläen steigt immer mehr an“, erklärt Clemens Eisold. „Dank der hauseigenen Konditorei können wir die Kunden vor Ort beraten und Wünsche besonders schnell und flexibel erfüllen.“

Was nehm' ich bloß?Torten, Kuchen und Tartelettes hatten einst den Ruf des „Café Toscana“ begründet und sorgen nach wie vor für den Großteil des Umsatzes. Der Gästekreis setzt sich zusammen aus rund 60 Prozent Einheimischen und 40 Prozent Touristen. Die tägliche Auswahl in der acht Meter langen Kuchenvitrine zählt etwa 60 verschiedene Kreationen aus der Konditorei. Die beliebteste ist die „Toscana-Torte“, ein etwa zehn Zentimeter hohes Meisterwerk. Der Großteil der Torten stammt aus der eigenen Konditorei, etwa ein Drittel kommt aus der „Bäckerei und Konditorei Eisold“ in Radeberg, wo Clemens ́ Vater Jörg Eisold nach wie vor tätig ist. Sie werden nach den traditionellen Rezepten der Familie hergestellt.

Neben den Torten ist auch die hausgemachte Eiscreme sehr beliebt bei den Gästen. Momentan kann man sie nur im Eisbecher im Café genießen. Das soll sich ändern. Im nächsten Jahr plant Clemens Eisold einen gläsernen Eispavillon für den Außer-Haus-Verkauf. Er wird in den Verkaufsraum integriert und soll separat temperiert werden. Hier will das Café im Winter auch Glühwein anbieten. Seit kurzem gibt es bereits hauseigenes Softeis im Straßenverkauf.

[Quelle: Pressetext Sabine Mutschke]

Café Toscana
Schillerplatz 7
01309 Dresden

Tel. +49 351 3100744
cafe-toscana.de

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