Zwischen den Jahren und Zeilen…

Podcast "Auf ein Glas", Folge 129: Zwischen den Jahren…

Jahreswechsel-Podcast

Zwischen den Jahren ist ja eine wilde Zeit. Aber wenn genau dahinein ein Podcast-Termin fällt, muss man sich halt den Tatsachen stellen: Wir trinken „Zwischen den Zeilen“, eine Cuvée aus Bacchus und Cabernet Blanc. Ein Sächsischer Landwein aus dem Keller von Andreas Kretschko, nach einer Idee von Matthias Gräfe. Kein Wunder also, dass der Herr Gräfe im Laufe der Folge ein wenig aus dem Nähkästchen (pardon: dem Weinkeller) plaudert. Außerdem präsentieren wir den Jahresrückblick, den unsere Hosting-Plattform Spotify zum Jahresende immer sehr schmeichelhaft zusammenstellt. Erstaunliche Zahlen, wir sind begeistert, freudig erregt und dankbar. Echt! Und wir begießen das im zweiten Teil der Folge mit einem Sekt vom Weingut Wageck (Pfalz), auf dessen Etikett die Zahl 141 sehr dezent auf die lange Zeit der Reife hinweist: 141 Monate. Die Grundweine aus dem Jahrgang 2010 wurden in gebrauchten Barriques vergoren, degorgiert wurde er III/2023. Kein Wunder, dass dieser Sekt gut bewertet wurde: 94 Punkte im Falstaff Sparkling Special 2023 (2. Platz) und Meininger Deutscher Sektpreis 2024 (Kategorie III Prestige Burgunder Sekt, 92 Punkte).

Wir tranken:

  • 2023 Zwischen den Zeilen, Cuvée, Kretschko/Gräfe, Sachsen
  • 2010 Cuvée Sekt extra brut 141, Wageck, Pfalz

Wir redeten:

  • 00:34 Zwischen den Jahren…
    Zwischen den Zeilen
    Prost auf Andreas Kretschko, the winemaker
    Arbeitsbeginn
    fruchtig, an der Obergrenze von trocken
    ein Wein aus Bacchus und Cabernet Blanc
    wir müssen aufhören weniger Wein zu trinken
    die Winterküche zum Wein. Oder Salate…
    Waldorf-Salat
    ein Tischwein, der vieles kann
    Wein von den Proschwitzer Katzenstufen: Granit pur
    ewig alte Reben
    Andreas Kretschko: ein puristischer Ausbauer
    mit ’nem schönen Projekt aus dem Jahr rausgehen…
    Extrakt drin, Glyceride
  • 15:45 Spotify wrapped
    wrapped: die Jahreszusammenfassung
    warum machen sie das? Eigenwerbung hinten rum
    unser Spotify-wrapped…
    39% mehr HörerInnen
    55% mehr Streams
    51% mehr Follower
    am meisten gehört in diesem Jahr?
    Alltime Fav: Nr. 1 Matthias Hey
    Podcast Wenzel Ebermann ist der Jahressieger
    Aufruf an die sächsischen Winzer*Innen zum Mitmachen!
    für 76 Fans sind wir die absolute Nr. 1
    in Zukunft mehr Sachsen und mehr international?!
  • 28:56 die Liebe zum Schaumwein
    Jean Michel
    Deutsch-Sekt-Bereich
    im Glas: Wageck – Thomas Wageck
    aus Bissersheim
    haben wir mit Axel Neiss kennen gelernt
    ein Sektchen, der auf den Namen 141 hört
    141 Monate Feinhefelager – ein Maßstab!
    für so einen Sekt gibt es nicht oft die richtigen Voraussetzungen
    Jahrgang 2010, degorgiert 2023
    eine feine Perlage (also: recht sparsam – aber merkbar)
    ein Chardonnay: Cheerio
    Axel Neiss im Podcast
    wir reden über die Preise
    Wir beschäftigen uns (nicht freiwillig) immer mehr mit Dingen, die nicht mit Wein zu tun haben

Auf ein Glas – der Podcast der STIPvisiten. Gespräche beim Wein. Über Wein. Über Essen. Und übers Leben, natürlich.

Alle Folgen unter diesem Link: podcast.stipvisiten.de

Zu hören ist Auf ein Glas bei

1 Kommentar

  1. Guten Tag!
    Ich möchte mich gleich nach der letzten Folge wegen der benutzten Weinflaschen melden. Ich gehöre zu jener Gruppe der angesprochen 76 Hörer.
    Zu Coronazeiten haben ich angefangen Euren Podcast zu hören, der Einstieg war „drei ältere Weine aus Sachsen“. Seitdem halte mich mich immer auf dem aktuellen Stand was den Podcast angeht und auch einer derer, die sich viele Folgen mehrfach angehört haben (da die Abstände zwischen den Folgen gefüllt werden müssen und außerdem vergisst man ja auch manches, was man vor drei Jahren gehört hat wieder).
    Damals 22 Jahr alt und im Studienleben in Leipzig stark eingeschränkt, konnte ich mit dem Podcast in ein geliebtes Thema super tiefer einsteigen. Der in der Jugend am elterlichen Tisch kultivierte Bezug zu guten Weinen konnte so zur eigenen Leidenschaft reifen. Die lockeren Gespräche, das viele Wissen, die interessanten Themata und auch manchmal die Provokationen in Richtung des von Euch beschriebenen „Weingeschmacks junger Leute“ (bei dem mir in Bezug auf die Zukunft des Weins nur Angst und Bange werden kann) hat mich immer wieder gefesselt und vor allem bereichert. Egal ob beim Kochen, in der Bahn, beim Spazieren oder einfach so, der Podcast wurde und wird immer schnell nach erscheinen gehört. Alle Versuche, mein Repertoire um andere Sendungen zu erweitern, sind im Sande verlaufen – ehrlich, meine Begeisterung für Eure Arbeit bleibt unübertroffen.
    Auch nochmal ein Dankeschön an Euch, da mir das Podcast-Wissen in verschiedenen Urlauben immer wieder schöne Gelegenheiten eröffnet hat (bei Chateau La Nerthe oder Beaucastel im letzten Urlaub, hätten wir nicht gezeigt bekommen, nicht kosten gekonnt, was wir sehen und schmecken durften, hätte ich mir nicht mit Podcastwissen Vertrauen erschmeicheln können).

    In diesem Sinne, viele Grüße in Vorfreude auf weitere Folgen,

    Euer Frithjof

    PS: Dank Euch habe ich mich am Jahresende deutlich fitter gefühlt, als ich eigentlich war (durch „Auf ein Glas“ war mein Hauptinteresse in der Kategorie „Fitness und Gesundheit“).

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